Nachhaltigkeitsnetzwerk.de ist ein Projekt des IVT - Institut für angewandte Verkehrs- und Tourismusforschung in Mannheim / Heilbronn

Exkursion zu Havi Logistic

Am 16.04.2010 fand eine Exkursion zu Havi Logistics mit den Schülern der Gustav-von-Schmoller-Schule in Heilbronn statt.

Exkursion zu Neudel Verpackungen

Am 29.03.2010 fand eine Exkursion der Klasse 1SP2 der Friedrich-List-Schule in Mannheim zur Firma Neudel Verpackungen statt.


Exkursion zu Klumpp+Müller


Am 18.06.2009 fand eine Exkursion mit der Klasse 1SP1 der Friedrich-List-Schule in Mannheim zur Spedition Klumpp+Müller in Kehl statt. Die Firma Klumpp+Müller betreibt im Hafen Kehl ein trimodales Terminal. Hier können Güter vom Binnenschiff auf die Straße und Schiene verladen werden. Vor Ort bekamen die Schüler die Möglichkeit sich über die umweltfreundlichen Transportalternativen Binnenschiff und Bahn zu informieren und die komplette Anlage zu besichtigen.

...weitere Infomationen zum Unternehmen: www.klumpp.com


Exkursion zu IKEA

            Alfred-Müller-Armack-Berufskolleg Köln - Umwelttag bei IKEA

  

"Denn aus blau und gelb wird grün.“ Unter dieses Motto stellte das Möbelhaus IKEA seinen Umwelttag am 05. Juni 2009. Versprochen wurde ein Blick hinter die Kulissen. Diesen „Blick“ warfen zwei Klassen des Alfred-Müller-Armack-Berufskollegs zum Abschluss ihres Nachhaltigkeitsprojektes.

Die schriftliche Abschlussprüfung lag hinter den angehende Kaufleuten für Spedition und Logistikdienstleistung, als sie sich morgens zur Geschäftseröffnung bei der IKEA-Niederlassung in Köln-Godorf einfanden. In Empfang genommen wurden die Schüler/-innen von Diana Hörauf (Marketing).

Die fachkundige Führung begann im Eingangsbereich. Bereits hier lag der Umwelt- und Sozialbericht vor Stapeln von Blumengießkannen aus recycelten Kunststoffen. Überdies lassen sich die Gießkannen sehr platzsparend stapeln, so dass hier Treibstoffkosten beim Transport gespart werden.


Das Thema Transport und Logistik unter Umweltgesichtspunkten war für die „Spedis“ selbstverständlich besonders interessant. So wurde immer wieder deutlich, dass die flachen IKEA-Pakete eine größtmögliche Ausnutzung von Stauraum auf Containern und Lkw ermöglichen. Darüber hinaus gibt es spezielle Palettenmaße, die aber denen der Europalettenmaße angepasst sind. Gero Wachendorf, Schüler der Klasse S632O, erfuhr auf Nachfrage, dass die Langpaletten doppelt so lang wie Europaletten sind, die Kurzpaletten die Hälfte der Länge aufweisen. So sind sie immer kompatibel und ermöglichen die Ausnutzung der maximalen Lkw-Breite von 2,40 m.

Die Produktentwicklung findet bei IKEA nicht nur im Hinblick auf die Kundenwünsche, sondern auch im Hinblick auf Nachhaltigkeitsaspekte statt. So gibt es neben den Gießkannen weitere Produkte aus recycelten Wertstoffen, wie einen Schaukelstuhl. Stoffe werden teilweise aus nachhaltig angebauter Baumwolle hergestellt. Das Holz für die Möbel darf nur aus verantwortungsvoll bewirtschafteten Wäldern kommen. Im Restaurant und im IKEA-Shop gibt es neben fair gehandelten und umweltschonend angebautem Kaffee auch Bio-Produkte

Ein Höhepunkt war die Sortieranlage für Verpackungsmaterial und Abfälle. Zahlreiche verschiedene Container stehen bei IKEA zur Auswahl. „Wir trennen in 17 verschiedene Fraktionen“, erläuterte Diana Hörauf.

Besonders hervorzuheben ist die IKEA-Fundgrube mit ihrer Hintergrundabteilung. In der Fundgrube werden Produkte, die kleine Schäden aufweisen oder die vorher repariert wurden, zu günstigen Preisen angeboten. Eine Tafel mit dem „Recovery Index“ zeigt die Zahl der Reparaturen an. Die in der Fundgrube verkauften Artikel reduzieren also den Abfall, müssen vor der Wiederverwertung nicht den Recyclingkreislauf durchlaufen. Das spart IKEA Geld und schont die Umwelt.

Der Hausdurchgang wurde mit der Wertstoffsammelstelle für Kunden abgeschlossen – der Besuch des Hauses endete hier noch nicht. Ein interessanter Vortrag über die Geschichte und die Struktur des schwedischen Möbelhauses schloss sich an. Dabei durften Kekse und Getränke nicht fehlen – mit dabei: Bio-Produkte.

Schwerpunkte der Präsentation waren neben der Produktentwicklung die soziale Verantwortung. IKEA hat für die Lieferanten einen Verhaltenskodex (IKEA Way) festgelegt, der auf der Menschenrechtserklärung der Vereinten Nationen beruht. Neben Umweltschutz und verantwortungsvoller Forstwirtschaft müssen menschenwürdige Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter/-innen vorhanden sein. Dazu gehört auch, dass Kinderarbeit verboten ist. Die Einhaltung der Kodexe wird streng überwacht. Bei Entdeckung von Kinderarbeit wird vor Ort an der Verbesserung der Lebensbedingungen für die betroffenen Kinder und deren Familien gearbeitet. Die Familien werden zwar nicht direkt unterstützt, IKEA versucht aber über Projektpartner, zum Beispiel UNICEF, für Schulbildung und Trainingsmöglich-keiten der Kinder zu sorgen. Erst wenn der Lieferant trotz dieser Maßnahmen und weiterer Kontrollen die Kinderarbeit nicht abschafft, wird der Liefervertrag gekündigt.

Nicht nur die Arbeitsbedingungen bei den Lieferanten stehen im Fokus, sondern auch die der eigenen Mitarbeiter/-innen. So sorgt IKEA für eine gute Arbeitszufriedenheit durch Weiterbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten sowie gute Sozialleistungen. Das IKEA-Du steht für Offenheit, die ein gutes Arbeitsklima gewährleisten soll.

Wichtig ist darüber hinaus die Unterstützung von Projekten im direkten Umfeld der IKEA-Häuser. So unterstützte IKEA Köln die Opfer des Einsturzes des historischen Stadtarchivs in Köln.

Der Umwelttag machte deutlich, dass der Nachhaltigkeitsgedanke bei einem erfolgreichen Unternehmen umgesetzt wird: Die drei Säulen
- Ökologie (intelligente Rohstoffwahl, Wiederverwertung),
- Ökonomie (erfolgreich wirtschaften) und
- Soziales (Verantwortung für Menschen in aller Welt und die Mitarbeiter/-innen vor Ort)
werden bei IKEA ständig beobachtet, um so Verbesserungen zu erzielen.


Exkursion zum Kombi-Terminal in Ludwigshafen

Am 19.05.2009 fand eine Exkursion zum Kombi-Terminal in Ludwigshafen mit der Klasse 1SKD1 der Friedrich-List-Schule statt.

...mehr zum Kombi-Terminal Ludwigshafen unter: www.ktl-lu.com


Exkursion zu al bohn

Am 30.04.2009 fand eine Exkursion zur Firma al bohn in Sinsheim mit der Klasse W1KI der Max-Weber-Schule in Sinsheim statt.

Die Schüler wurden vor Ort über die Herstellung von Fenstern informiert und konnten anschließend die Produktion besichtigen.


Die am Netzwerk beteiligten Auzubildenden der Fima al bohn

Mehr zum Unternehmen: www.albohn.de


Exkursion zu Wild

Am 09.03.2009 fand die erste Exkursion mit einer Klasse im Rahmen des Nachhaltigkeitsnetzwerkes statt.

Die Klasse BKII/1 wurde bei der Firma Wild über die Nachhaltigkeitsaktivitäten des Unternehmens informiert.

Zusätzlich bekamen die Schüler die Möglichkeit die Produktion der Capri-Sonne zu besichtigen.

...mehr zum Unternehmen unter: www.wild.de